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Aufgeschrieben

Disketten-Laufwerke reinigen/reparieren

Man öffne die Floppy-Laufwerke vorsichtig und schaut sich die Schreib-Lese-Köpfe an. Die sind recht robust, solange man sie nicht verbiegt. Mit einem Watteohrstöpseldings und Isoprop sind sie auch gut zu reinigen.

Wenn man dann die mechanischen Verschlussteile von ggfs. hartem Fett mit Isoprop erlöst, und bspw. Nähmaschinenöl mittels eines kleinen Schlitzschraubendrehers wieder anbringt, dann hat man 2 von 3 typischen Floppydefekten schon behoben. Ich tropfe dazu etwas Nähmaschinenöl auf eine harte Unterlage und nehme mit dem Schraubendreher kleinste Mengen auf, um sie an Scharniere und Gleitflächen des Floppy-Mechanismus anzubringen. Klappte bisher immer gut. Danach die Mechanik ein bißchen hin- und herjuckeln.

Der 3. typische Floppyausfall sind dann Elektronik-Defekte, bspw. Elkos trocken/ausgelaufen, oder bei komplexen Interfaces und Floppylaufwerken mit Controllern wie SCSI ist auch mal das EPROM leer/defekt/tot. Ist aber mir beides bisher nur selten untergekommen, meist komme ich mit den ersten zwei obigen Methoden weiter.